Preisträger

Carla Juaçaba

Carla Juacaba© W. Dechau, Stuttgart

Nominiert

Carla Juaçaba aus Rio de Janeiro ist durch ihren temporären Pavillon für den Umweltgipfel Rio+20 Jahre bekannt geworden. Der 170 m lange und 25 m hohe Pavillon war ein Meisterwerk aus Gerüstbausystemen mit eingefügten Volumina und Rampen, das an Yona Friedmans Visionen erinnerte. Ihre Bauten sind sensibel und stimmig und zeugen von ihrem liebevollen Umgang mit Material und Kontext.

Anna Heringer

Anna Heringer© W. Dechau, Stuttgart

Nominiert

Anna Heringer engagierte sich schon im Studium für Entwicklungshilfeprojekte und realisierte mit der Meti-Schule in Bangladesh ein weltweit anerkanntes Selbsthilfeprojekt. Sie befasst sich mit einer Weltwirtschaft, die lokale Initiativen gegenüber globalisierter Ausbeutung stärkt. Dank ihrer Initiative entstand das «Laufen-Manifesto», das «bottom-up» neu fundiert.

Kaschka Knapkiewicz & Axel Fickert

Knapkiewicz & Fickert©Schelling Architekturstiftung

Medaille

Die Arbeiten von Katharina Knapkiewicz und Alexander Fickert zeichnen sich durch einen ideologiefreien und daher wohltuend entspannten Umgang mit dem Wohnungsbauerbe der Moderne aus. Nicht der neutrale Wohnraum wird angeboten, sondern ein Raum, der die unentdeckten Wohnpotentiale seiner Bewohner wecken möchte.

 

Tom Heatherwick

Thomas Heatherwick©Mark Ogue

Medaille

 

Heatherwicks Zugang zur Architektur ist ungewöhnlich, denn zum einen wird die handwerkliche Bearbeitung von Materialien betont, zum anderen legt er Wert auf Prototypen sowie Herstellungsprozesse. Darüber hinaus besitzt er offensichtlich die Gabe, Menschen zu begeistern und erfolgreich die verschiedenen Talente der vielen Mitarbeiter zu nutzen, um – in seinen Worten – “Dinge entstehen zu lassen”.

 

 

Emiliya Mykhaylyuk

Nominiert

„Forum der Menschenrechte“ (Masterthese)

Frühere Preisträger*innen