Preisträger

Jaqueline von Rooy

Anerkennung

„Botschaft Europa in Istanbul“ (Masterarbeit)

Andreyana Andreeva

Anerkennung

„Ein Kulturcampus im Zentrum von Stara Zagora in Bulgarien“ (Masterarbeit)

Lisa Kahl und Damian Platten

Preisträger

Der Hauptpreis wurde in diesem Jahr geteilt. Die Entwürfe von Lisa Kahl und Damian Platten überzeugten die Jury gleichermaßen.

Lisa Kahl Entwurf „In Balneis Salus“ eines Badehauses in räumlich funktionalem Zusammenhang mit dem Admiralspalast in der Berliner Friedrichstraße überzeugt durch die detaillierte Ausarbeitung, die ausgereifte Setzung des neuen Baukörpers, die komplexe Schnittführung und die architektonische Anmutung der inneren und äußeren Gestaltung. Ihr gelingt ein Ausblick darauf, wie tradierte Badekultur als gesellschaftsrelevanter und besonderer Ort des Vergnügens in das Gefüge einer pulsierenden Großstadt eingefügt werden kann.

„Cloud City“ von Damian Platten ist ein architektonischer Versuchsaufbau, innerhalb dessen bekannte und neue Arbeits- und Wohnkonzepte simuliert, getestet und optimiert werden können.

Die umgebaute Struktur des Postlogistikzentrums am Bahnhof Basel, die über den Gleiskörper spannt, bildet das Fundament des Projektes. Darauf aufgesetzt sind vom klassischen Bürobau abgeleitete Basistypen wie Teppich, Block, Riegel und Punkt sowie eine außen vorgehängte Gebäudeinfrastruktur.

 

6a Architects

nominiert: St. MacDonald&T. Emerson_6a© D. Grandorge

Nominiert

6a architects, London, gegründet 2001, verdeutlichen mit ihren Projekten einen anspruchsvollen Umgang mit Raum, Licht und Material, aber auch mit den Orten ihrer Geschichte. Die Arbeiten überraschen durch souveräne Leichtigkeit und Originalität, ohne ihre Ernsthaftigkeit zu verleugnen.

AFF Architekten

nominiert: Martin & Sven Fröhlich_AFF© D. Meckl, Berlin

Nominiert

AFF Architekten, Berlin, gegründet 1999, realisieren Bauten unterschiedlichen Maßstabs, denen ein erzählender Charakter gemein ist. Formfindung verknüpfen AFF eng mit der Echtheit des Materials. In der Tradition des Werkstattgedankens steht die Idee im Vordergrund, in Teamarbeit charaktervolle Baukunst hervor zu bringen.

Frühere Preisträger*innen